Liebe Gemeinde!
„Zuerst habe ich euch weitergegeben, was ich selbst empfangen habe: Christus ist
für unsere Sünden gestorben. Das ist das Wichtigste, und so steht es schon in der Heiligen Schrift. Er wurde begraben und am dritten Tag vom Tod auferweckt, wie es in der Heiligen Schrift
vorausgesagt ist. Er hat sich zuerst Petrus gezeigt und später allen aus dem engsten Kreis der Jünger. Dann haben ihn mehr als fünfhundert Brüder und Schwestern zur gleichen Zeit gesehen, von
denen die meisten heute noch leben; einige sind inzwischen gestorben.“ 1.Korinther 15,3-6
Die Auferstehung ist nicht nur eine Osterbotschaft. In Wahrheit ist sie der
Herzschlag unseres Glaubens.
Normalerweise hören wir mehr über das Kreuz, als über das leere Grab.
Sie ist das wichtigste Ereignis in der Geschichte.
Denn ohne die Auferstehung wäre die Kreuzigung nur eine Exekution von vielen.
Unzählige Menschen starben durch Kreuzigung, doch es gibt nur einen, der von den Toten auferstand, in den Himmel fuhr und zur Rechten des Vaters sitzt. Jesus Christus!
Hunderte haben ihn gesehen – nicht als Vision, sondern als lebendigen Menschen.
Warum ist das so entscheidend?
Weil ohne die Auferstehung das Kreuz nur das Ende eines guten Mannes wäre. Doch es
ist nicht das Ende – sondern der Anfang von etwas Großem: Der Anfang eines neuen Lebens, auch für dich!
Jesus lebt – heute, hier, mitten in deinem Alltag.
Du musst dich nicht nur auf Berichte verlassen. Du kannst Ihm selbst begegnen, Seine
Nähe spüren, Seine Stimme hören, Seine Kraft erleben.
Denn lebendige Menschen stellen sich selbst vor – und Jesus tut das bis heute.
Er kennt deinen Namen. Er sieht dein Herz. Und er wartet darauf, dir zu
begegnen.
Das leere Grab ist nicht nur ein Symbol – es ist eine Einladung.
Eine Einladung zu echtem, hoffnungsvollem, auferstandenem Leben – jetzt und für
immer.
Eure Pastorin, Elke Baumann